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Wussten Sie schon, dass ...

ein parodontologisch ausgerichtetes Team heutzutage enorme Erfolge hat, wenn es darum geht, Zahnverlust zu verhindern? (Parodontose-Behandlung)
gelockerte Zähne bei geeigneter Indikation und richtiger Therapie auch wieder gefestigt werden können?
schon geringes Zahnfleischbluten das einzige Zeichen für drohenden Zahnausfall sein kann? (und oft ist!)
richtiges Zähneputzen in Wirklichkeit etwa den gleichen Schwierigkeitsgrad hat wie das Erlernen einer Schrift?
eine Herzmuskelentzündung von den Zähnen kommen kann?

ParodontoseDie häufigste Ursache für Zahnverlust im Alter stellt die entzündliche Parodontitis, auch Parodontose genannt, dar. Sie ist eine durch Bakterien hervorgerufene entzündliche Veränderung des Zahnfleisches und des Kieferknochens, der über viele Jahre hinweg zu einem Rückgang von Knochen und Zahnfleisch und letztendlich zum Zahnverlust führt. Genetisch bedingte Faktoren sowie Tabakkonsum können den Verlauf der Erkrankung beschleunigen.

Sowohl weil die Parodontitis über viele Jahre meist unbemerkt entsteht, als auch weil sie bei entsprechender genetischer Disposition, selbst wenn sie erfolgreich behandelt wurde, nach Jahren wiederkommen kann, ist eine regelmäßige Kontrolle äußerst wichtig.

Eine fortgeschrittene Parodontitis kann an völlig anderen Orten im Körper zu gefährlichen und chronischen Krankheiten führen, zum Beispiel an Herzmuskeln und -klappen oder Gelenken.

Der wichtigste Ansatzpunkt der Parodontitis-Therapie ist eine gute Mundhygiene, unterstützt durch die zahnärztliche Prophylaxe und die Entfernung der bakteriellen Auflagerungen am Zahn durch geeignete, gewebeschonende Methoden. In vielen Fällen ist dies aber nicht ausreichend.

Während früher für viele Parodontitispatienten nur das mehrmalige, sehr penible tägliche Zähneputzen als Ausweg bestand, die eigenen Zähne zu erhalten, sind wir da heute glücklicherweise einen Schritt weiter gekommen: Moderne Diagnoseverfahren erlauben gezielte medikamentöse Unterstützung dieser klassischen Vorgehensweise. So werden auch die hartnäckigen Bakterien im umliegenden Gewebe "erwischt", und auch beim genetisch prädisponierten Patienten kommt es - bei guter Technik mit einem erträglichen Aufwand bei der täglichen Mundhygiene - zu einem Stillstand des Krankheitsverlaufs.

Durch den chronischen Verlauf der Erkrankung wird das volle Ausmaß oft erst mit zunehmendem Alter sichtbar. Es handelt sich aber keinesfalls um eine Erkrankung, die zum "Altwerden" dazugehört. Wir helfen Ihnen langfristig die Parodontitis zu besiegen, und somit auch etwas Wichtiges für Ihre gesamte Gesundheit zu tun.


Mehr Informatives finden Sie auch unter:

dgpwww.dgparo.de
Dental Netzwww.dental-netz.de
DGZMKwww.dgzmk.de
Colgatewww.colgate.de